Michael Bommer, der an Krebs leidet, lässt seine Persönlichkeit in einer künstlichen Intelligenz verewigen. Er möchte seiner Frau auch nach seinem Tod Geschichten erzählen.
Michael Bommer wird sterben. Nach zwei Jahren nähert sich das 60-jährige Leben im Kampf gegen den Krebs dem Ende. Bald wird er in ein Hospiz ziehen. Vorher hat er alle seine Freunde in seine Wohnung am Müggelsee in Berlin eingeladen. Alle Menschen, die eine wichtige Rolle in seinem Leben gespielt haben, sollen kommen. Anstatt seinen 61. Geburtstag diesen Sonntag zu feiern, veranstaltet er einen “Lebensfest” am Tag zuvor. “Wir werden mein Leben feiern und Spaß haben”, sagt Bommer. “Ich bin so glücklich, dass ich mich noch von jedem verabschieden kann.”
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